Junger Eichenkoenig

Junger Eichenkönig

Es ist März, drausen sind die ersten schönen Tage.
20 grad, die Sonne scheint, die ersten Knospen sind an den Bäumen zu sehn. Es beginnt zu Summen, die Vögel zwitschern ihre ersten Lieder.
Die Zeit des Lebends kommt und mit ihr, der beginn einer neuen herrschaft.
Es herrscht der Frühling und der Sommer, der Eichenkönig betrit das Land, er wird älter, stärker erwacht zu neuer Kraft.
Doch noch ist es nicht so weit, er ist jung, und ungestühm... er wartet, wartet mit seinem gefolge auf die wilde Jagt, wartet bis er die Krone aufsetzen kann, wartet, bis der Stechelpalmkönig, der Herrscher über den Herbst und den Winter, alt wird, wartet auf einen ganz speziellen Tag, auf jenen, an dem die Wand zwischen den Welten dünn genug ist um seine Herrschar an Gefolge zu hohlen, denn für jene eine Nacht dürfen sie rüber in seine Welt.
Er wartet, wartet mit seinen Spähern, wartet mit seinen Jägern auf jenen Tag.

Referenzen
Men [link]
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