So allein...

Es reicht nicht, weil alles nicht so einfach ist
alles stirbt ab, doch die Hoffnung zuletzt
es vergiftet mich, ich hoffe du vergisst mich nicht
denk an den Baum, denk an mich und dich

Die Nacht verbreitet Einsamkeit
nichts ist wie es einmal war
diese Nacht wird es nicht einfach sein
keiner ist hier für mich da ich bin so allein

Ja und alles, alles ist so leer und kalt
alles zieht fort von mir, nichts kommt zurück
und ich halt an dir fest, ich halte dich fest
wie es jetzt nicht, aber einst war, ich warte hier auf dich

Die Nacht verbreitet Einsamkeit
nichts ist wie es einmal war
diese Nacht wird es nicht einfach sein
keiner ist hier für mich da ich bin so allein

Der junge Drache hatte sich verlaufen. Seit Tagen irrt er in einer Welt, die er nicht kennt umher. Alleine, einsam, hungrig, missverstanden und scheinbar unsichtbar für die Welt. Seine Kraf verlässt ihn zusehns. Kaum neigt sich die Sonne dem Erdboden, legt der junge Drache sich auch schon schlafen.
Ihn plagen Alpträume. Träume voll Trauer, voll schmerzen.
Trauer, weil er alleine ist... wo sind all seine Freunde?
Was der junge Drache jedoch nicht weiß, welche Kräfte seine Freundin doch hat. Ein Einhorn, die Seele so rein, ist der Weltenwanderer. Einhörner haben die fähigkeiten, zwischen Welten umher zu gehen. Und so kommt das zierliche Geschöpf auch in dieser Welt. Sie sieht den jungen Drachen im Gras liegen. Er zittert, hat angst. Sie neigt ihren wunderschönen Kopf.
Ihr Herz füllt sich mit Trauer beim anblick ihres Freundes, ihres zweiten Herzens. Da fließt glänzendes Licht aus ihrem Horn, direkt auf den Drachen drauf. Es beginnt der kampf zwischen den Schatten des Alptraumes und dem Licht der Freundschaft.
Das zierliche Geschöpf tritt näher und da, man erkennt die Schemen seiner Freunde. Alle Freunde!
Sie haben sich tief in ihrer Seele nach ihm gesehnt! Sie rufen nach ihm. Nach dem Drachen.
Und gemeinsam Gewinnen sie.
Der junge Drache ist so glücklich, dass er nciht mehr alleine ist, das er niemals mehr alleine ist.
Niemals denn all seine Freunde sind mit einem unzertrennlichen band mit ihm verbunden. Ein Faden, der sich um alle Wesen schlingt, die er im Herzen verknotet hat. Und egal, das weiß der junge Drache nun, egal wo er sich befinden mag, egal wie schlecht und aussichtslos die Situation erscheint, kann er sich auf all jene, mit denen er verbunden ist, verlassen.
Mit einem schrillen - dem sanften Glockengeläut einer Kathedrale ähnlich - Wiehern umhalst das Einhorn ihren Freund und führt ihn sicher wieder über die Brücke zurück in die seine Welt. Zurück ...

BG by [link]
Dragon and Unicorn by
Wolves by me
First Text by Schelmish
Second Text by me

Freunde im Bild und die Kredits deren Bilder
[link]
[link]
[link]
[link]
[link]
[link]

07.05.2010 - Zwei wichtige Freunde mit rein gebracht!